TO-JUDO-KAN
Ratzeburg
 
Logo
AktuellesAllgemeinAktuellesDer VereinKontaktStartseite
    Aktuelles          Archiv    2013
 
Erfolgreiche Bezirks- und Landesmeisterschaften der U12

Gleich sechs Ratzeburger Judoka kämpften sich auf Bezirks- und Landesebene in die Medaillenränge der U12-Meisterschaften (v.li.): Lennard Pehlemann, Jonathan Kares, Paul Zamjatnins (hinten), Sarah Früchtenicht, Laura Früchtenicht und Marie Schmädicke (vorne).
 
Medaillenflut für die TJK-Kämpfer
Die U12-Judoka aus der Inselstadt absolvierten ihre Titelkämpfe in der jüngsten Altersklasse mit Bravour: Die jungen Kämpfer des To-Judo-Kan Ratzeburg mischten in Travemünde und Neumünster die Konkurrenz auf Bezirks- und Landesebene gehörig auf und standen mehrfach auf dem Treppchen. Gleich dreimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze gab es bei den Bezirksmeisterschaften - auf Landesebene heimste man fünf Plaketten ein. Marie Schmädicke krönte dabei ihre junge Karriere mit der Titelverteidigung.
Die drei Mädels des TJK marschierten richtig durch. Während die Zwillingsschwestern Laura und Sarah Früchtenicht ihren Bezirkstiteln nun auf Landesebene zwei starke Bronzemedaillen folgen ließen, überzeugte Marie Schmädicke (-35kg) im Sekundentakt. Die Orangegurtträgerin warf ihre Konkurrentinnen in jedem Kampf vor dem Ende der regulären Zeit mit vollem Punkt und fügte ihrem letztjährigen Titelgewinn eine zweite Meisterschaft zu.
Ihr Teamkollege Paul Zamjatnins (-26kg) stand im Vorjahr ebenfalls ganz oben auf dem Siegertreppchen. Er feierte diesmal mit der Vize-Landesmeisterschaft wieder einen tollen Erfolg. Schon im Bezirksfinale hatte er denkbar knapp verloren, auch in Neumünster war nach starker Vorrunde im Finale mit hauchdünnem Kampfrichterendscheid Endstation.
Jonathan Kares fasste nach langer Verletzungszeit wieder Fuß im Wettkampfgeschehen und freute sich auf Bezirks- und Landesebene jeweils über tolle dritte Plätze. Das erfolgreiche Jungentrio komplettierte Lennard Pehlemann. Der neunjährige Youngster schaffte bei seinem U12-Debüt auf Anhieb eine Vizemeisterschaft im Bezirk, musste auf Landesebene aber im Kampf um Bronze eine bittere Pille schlucken: Nach tollen Würfen in der Vorrunde lag er auch in seinem letzten Kampf mit hoher Wurfwertung in Führung, geriet aber durch eigene Unachtsamkeit in die Wurfbewegung seines Gegners und verlor unglücklich.